Einen Betreuungsplatz für ein Kleinkind zu finden ist oftmals gar nicht so einfach. Viele Eltern sind sich der Vielfalt und Auswahl an den verschiedenen Betreuungseinrichtungen gar nicht bewusst. Viele Betreuungsplätze werden immer noch über Mundpropaganda empfohlen. Wenn die Nachbarin oder ein Arbeitskollege gute Erfahrungen mit einer Kita gemacht haben, wird diese positiv hervorgehoben, so dass neue Eltern den Erfahrungsberichten vertrauen. Doch persönliche Empfehlungen sind nicht die einzige Möglichkeit, wie sich Betreuungsplatzsuchende über Kindergärten oder Tagesmütter informieren können. Mittlerweile gibt es eine größere Auswahl an Betreuungsangeboten die in direkter Konkurrenz um interessierte Eltern stehen. Werbung und ein geschicktes Marketing helfen dabei, Kindertagesstätten und berufstätige Mütter und Väter zusammenzuführen.
Das digitale Zeitalter macht auch vor Kitas und anderen Betreuungsangeboten nicht halt. Immer mehr Einrichtungen zur Kinderbetreuung begeben sich deswegen in die Onlinewelt und erstellen eine eigene Website. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten: Sie erreichen so nicht nur mehr interessierte Eltern, sondern haben auf ihrer Homepage auch die Möglichkeit, ihr pädagogisches Konzept darzustellen. Viele Kindertagesstätten bieten heutzutage bestimmte Schwerpunkte, um die Kleinen gezielt zu fördern. So gibt es Tagesmütter und Tagesväter, die den Fokus auf die Sprachentwicklung legen, während andere Kitas ein ausgeklügeltes Ernährungskonzept anbieten. Auf einer Webseite können solche pädagogischen Schwerpunkte ausführlich dargestellt werden, so dass für Mütter und Väter keine Fragen mehr offenbleiben. Neben den Feinheiten der Kinderbetreuung werden auf einer Onlinepräsenz auch grundlegende Fragen beantwortet. Wie viele Kinder kann man in der Kindertagespflege auf einmal betreuen? Passen die Öffnungszeiten zu den Arbeitszeiten der Eltern? Früher musste man solche Informationen mühevoll telefonisch oder persönlich erfragen. Eine gut gepflegte Webseite ersetzt diese Konversationen und kann Betreuungsplatzsuchenden das Leben erleichtern. Zusätzlich ersparen sich Tagesmütter oder Betreiber einer Kita so Gespräche mit Interessierten, die sich im Anschluss vielleicht doch gegen den Betreuungsplatz entscheiden.
Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt gehören Soziale Medien zum Alltag der meisten Menschen. Die Plattformen werden von Jahr zu Jahr wichtiger für das Onlinemarketing und eignen sich auch für Einrichtungen in der Kinderbetreuung, um Werbung zu machen. Im Gegensatz zu einer Homepage können Betreiber und Interessierte in Social Media online interagieren. Regelmäßige Beiträge, die den Alltag und besondere Ereignisse einer Einrichtung zeigen, wirken authentisch und sorgen für mehr Interesse. Eltern können sich zu Hause am PC einen Eindruck von den Erziehern oder Tagesmüttern verschaffen und ihr Kind bei einem positiven Eindruck unmittelbar in der Einrichtung anmelden. Wer lieber gezielt suchen möchte, kann auf die Online Verzeichnisse für Tagesmütter zurückgreifen, wie z.B. www.meine-tagesmutter.info Durch eine Postleitzahlsuche wird hierbei garantiert, dass Eltern das nächstverfügbare Betreuungsangebot angezeigt wird.
Einrichtungen zur Kinderbetreuung müssen in Zeiten des Internets dafür sorgen, dass ihr Angebot gesehen wird. Dabei nützt ihnen das gezielte Marketing in Suchmaschinen. So kommen Eltern schneller auf die Homepage und werden auf die Kindertagesstätte aufmerksam. Unsichere Mütter und Väter, die ihr Kind nicht jeder beliebigen Einrichtung anvertrauen möchten, sind außerdem sehr an den Bewertungen anderer Eltern interessiert. Oft werden Online-Bewertungen unmittelbar bei einer Suche im Netz angezeigt. Hier kann es sich für Tagesmütter und Kindertagesstätten lohnen, solche Bewertungen zuzulassen und auf eventuelle Kritik einzugehen. Dies schafft Vertrauen bei den Eltern.
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